In seinem neuen Roman überrascht uns Arno Geiger in dem er uns Einblicke in seine Anfänge als Schriftsteller gewährt. Er pflegt ein ganz spezielles Quellenstudium.
Von Anläufen und Enttäuschungen, vom Finden und Wegwerfen. Und vom Glück des Gelingens. Das neue Buch von Arno Geiger
Frühmorgens bricht ein junger Mann mit dem Fahrrad in die Straßen der Stadt auf. Was er dort tut, bleibt sein Geheimnis. Zerschunden und müde kehrt er zurück. Und oft ist er glücklich. Jahrzehntelang hat Arno Geiger ein Doppelleben geführt. Jetzt erzählt er davon, pointiert, auch voller Witz und mit großer Offenheit. Wie er Dinge tat, die andere unterlassen. Wie gewunden, schmerzhaft und überraschend Lebenswege sein können, auch der Weg zur großen Liebe.
Die Fähre braucht vom Festland eine Stunde auf die kleine Nordseeinsel, manchmal länger, je nach Wellengang. Hier lebt in einem der zwei Dörfer seit fast 300 Jahren die Familie Sander. Drei Kinder hat Hanne großgezogen, ihr Mann hat die Familie und die Seefahrt aufgegeben. Nun hat ihr Ältester sein Kapitänspatent verloren, ist gequält von Ahnungen und Flutstatistiken und wartet auf den schwersten aller Stürme. Tochter Eske, die im Seniorenheim Seeleute und Witwen pflegt, fürchtet die Touristenströme mehr als das Wasser, weil mit ihnen die Inselkultur längst zur Folklore verkommt. Nur Henrik, der Jüngste, ist mit sich im Reinen. Er ist der erste Mann in der Familie, den es nie auf ein Schiff gezogen hat, nur immer an den Strand, wo er Treibgut sammelt. Im Laufe eines Jahres verändert sich das Leben der Familie Sander von Grund auf, erst kaum spürbar, dann mit voller Wucht.
Klug und mit großer Wärme erzählt Dörte Hansen vom Wandel einer Inselwelt, von alten Gesetzen, die ihre Gültigkeit verlieren, und von Aufbruch und Befreiung.
Nicht einmal der Schnee verdeckt alle Spuren … Kate Linville ermittelt in einem völlig undurchsichtigen Mordfall – der neue hoch spannende Pageturner von Nr.-1-Bestsellerautorin Charlotte Link.
Mitten in den einsamen North York Moors fährt eine junge Frau allein in ihrem Wagen durch eine kalte Dezembernacht. Am nächsten Morgen findet man sie ermordet auf, in ihrem Auto, das fast zugeschneit auf einem Feldweg steht. Es gibt eine Zeugin, die beobachtet hat, dass ein Mann unterwegs bei ihr einstieg.
Ihr Freund? Ein Fremder? Ihr Mörder?
Kate Linville beginnt mit ihren Ermittlungen und ist schnell auf einer Spur, die in die Vergangenheit führt, zu einem Cold Case, in dem Caleb Hale damals ermittelt hat und der nie gelöst werden konnte …
Martin Walker ist in Schottland geboren, lebt in Washington und im Périgord. Er ist Historiker und war 25 Jahre lang politischer Journalist bei der britischen Tageszeitung „The Guardian“.
Martin Walker ist aber inzwischen auch berühmt und beliebt für seine Kriminalromane, die einerseits stets politisch und historisch spannend sind, andererseits aber eine stets unterhaltsame Reise durch das wunderschöne Périgord im südwestern Frankreichs bieten.
Im 14. Fall des sympathischen Polizisten Bruno geht es um die faszinierenden Höhlenzeichnungen seiner Heimat, die technischen Möglichkeiten, weit zurückliegende Mordfälle aufzuklären, die „Rosensteinakte“, die Stasiagenten in den Nato-Staaten benennt, und es geht zwischen den Zeilen um die Gefahr einer erneuten Ost-West-Konfrontation.
Aber auch in diesem wunderbaren Roman versteht es Martin Walker wieder, die hinreißende Umgebung, in der Bruno ermittelt, die hervorragende Küche und die hochwertigen und schmackhaften Weine des Périgord in die Handlung einzuflechten und alles zu einem Lesegenuss zu verknüpfen.